10. November 2009: Gran Torino

Der Koreakriegsveteran Walt Kowalski steht am Sarg seiner geliebten Frau und beobachtet mit strenger Miene die Beerdigungsfeier. Die oberflächliche Predigt von Vater Janovich erregt ebenso sein Missfallen wie das Verhalten seiner Söhne und die Kleidung seiner Enkelin.
Einsam hält der polnisch-stämmige Grantler von nun an die Stellung in seinem Detroiter Vorortviertel, das die alten Kollegen aus der Ford-Fabrik längst verlassen haben. Die Gegend ist heruntergekommen, jugendliche Banden treiben ihr Unwesen. Walt begrüßt seine neuen Nachbarn, die asiatische Familie Vang Lor, mit unverhohlener Feindseligkeit. Seine rassistischen Vorurteile finden zunächst Bestätigung, als er Thao, den Sohn der Nachbarn, dabei erwischt Walts ganzen Stolz, seinen 1972er Ford Gran Torino, zu entwenden.
Als er einige Tage später eine Gang von seinem Grundstück vertreibt, rettet er nebenbei auch Thao und dessen Schwester. Die Familie lädt Walt aus Dankbarkeit ein und langsam aber sicher freundet sich Walt mit den Vang Lors an. Allerdings wird Thao weiterhin von der lokalen Gang bedroht und nach und nach eskaliert die Gewalt.
Walt, dem die Vang Lors mittlerweile ans Herz gewachsen sind, erkennt, dass es Zeit wird für ihn zu handeln...