16. Juni 2015: Die Entdeckung der Unendlichkeit

Kurzfilm: Mano a Mano

Ein Mann und eine Frau begegnen sich im Bus. Es ist wie Liebe auf den ersten Blick. Naja, fast … (Länge: 7:05 Min.)

Die Entdeckung der Unendlichkeit

UK (2014)


o.A. Dolby Digital CinemaScope
Regie: James Marsh
Schauspieler: Eddie Redmayne, Felicity Jones, Tom Prior, Harry Lloyd
123 Minuten
Die unglaubliche Lebensgeschichte eines Genies

Cambridge, in den 1960ern: Der äußerst talentierte Physikstudent Stephen Hawking, der die eine umfassende Formel für die Erklärung der Unendlichkeit finden will, verliebt sich auf einer Party in Jane. Mithilfe von Humor und Intelligenz gelingt es ihm schließlich, ihr Herz zu erobern. Die Welt könnte somit nicht besser sein: Mit der perfekten Freundin an der einen Seite und seinem Professor, der Stephen beim Aufstellen seiner Theorien zu schwarzen Löchern und Singularitäten hilft, auf der anderen, steht der 21-jährige kurz vor dem Durchbruch.

Doch dann trifft ihn ein schwerer Schicksalsschlag: Nach einem Sturz wird bei ihm eine Motoneuron-Erkrankung festgestellt und ihm nur noch eine Lebenserwartung von zwei Jahren prognostiziert.

Trotz seiner darauf einsetzenden Depressivität und seines ablehnenden Verhaltens, steht für Jane fest, dass sie alles Erdenkliche tun wird, um ihrem Freund Unterstützung und Hilfe beim Umgang mit den immer weiter fortschreitenden körperlichen Einschränkungen zu sein. Doch dies stellt sich als keine leichte Aufgabe heraus, und ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt.

Schnörkellos und teilweise überdeutlich werden die wichtigsten Stationen in Hawkings Leben von seiner Studentenzeit bis in die Gegenwart abgeklappert. Das stört aber keineswegs, da seine Geschichte so interessant wie bewegend ist. Zudem setzt die Kamera auf subtile Weise visuelle Akzente. (kunst + film)